Leben am Okzident

Auf dieser Seite möchten wir über Land und Leute informieren.Die Geschichte des Landes streifen,die Religion erklären und einige schöne Plätze der südlichen Ägäis vorstellen. Viel Vergnügen beim lesen.

On this page we kindly would inform about the history of the country, the Faith and we would like to present some special places from the most beautyful coastline of Turkey ,the South Aegean Coast which includes the Lykian Coast. All together called the Turquoise Coast.Enjoy english below.

LAND

Die Türkei ,mit ihren fast 815.000 Quadratkilometern Fläche, ist  doppelt so groß wie Deutschland. Hier treffen 2 Kontinente aufeinander, die auch die Grenze zu 2 verschiedenen Kulturen bilden. Der Okzident wird getrennt durch den Bosporus - Istanbul Bogazi ,das Marmarameer und die Dardanellen- Canakkale Bogazi. Die Türkei liegt zwischen Pol und Equator und wie eine natürliche Brücke zwischen Asien und Europa. Das Land grenzt im Norden an das Schwarmeer, im Nordosten an Gregorien und Armenien. Im Osten an den Iran, im Südosten an den Irak und Syrien. Im Süden an das Mittelmeer, im Westen bildet die Ägäis die Grenze und im Nordwesten sind es Griechenland und Bulgarien. Die Türkei hat 81 Provinzen( vergleichbar Bundesländer), die einzelnen Provinzen sind in Landkreise und Gemeinden aufgeteilt. Die südliche Ägäis z. B. ist in die Provinzen Didim,Izmir und Mugla unterteilt. Sie reicht von Kusadasi über Bodrum und Marmaris bis nach Fethiye.

Flächenmäßig das größte Gebiet hat Anatolien, eine in Richtung Osten ansteigende Hochebene, unterbrochen von Tälern und etwa 15 Flüssen, unter ihnen der Euphrat und der Tigris. Zahlreiche Seen, wie der Van See, nehmen das Ausmass von Binnenmeeren an. Die Bergkette im Norden verläuft parallel zum Schwarzmeer, im Süden erstreckt sich das Taurosgebirge beinahe bis an die fruchtbaren Ebenen die ans Mittelmeer angrenzen.

Die Küstenlinie mit ca. 8.300 Kilometern Länge grenzt an 4 Meere, Schwarzmeer, Marmarameer, Ägäis und Mittelmeer.Es ist ein Land wo Sie alle 4 Jahreszeiten gleichzeitig erleben können.

Die einzelenen Regionen, insgesamt 7, verfügen über unterschiedliche Klimaverhältnisse.

SCHWARZMEERKÜSTE: warme Sommer, milde WInter mit relativ viel Niederschlag

ZENTRALANATOLIEN: Steppenklima mit heissem, trockenen Sommer und kalten Winter.

OSTANATOLIEN: milder Sommer, langer schneereicher ,kalter Winter.

SÜDANATOLIEN: heisse Sommer, regenreiche Winter

MARMARA: warme teilweise schwüle SOmmer, milde Wintermonate

ÄGÄIS: klassisches Mittelmeerklima mit warmen bis heissen Sommermonaten  und mildem Winter, der manchmal mit leichten Herbsstürmen versehen ist.

MITTELMEER/RIVIERA: heisse,bisweilen schwülwarme Sommer, milder ,wenn auch stürmischer ,zeitweise niederschlagreicher Winter. Und ganz selten mal ein paar Schneeflocken.

WICHTIGE STÄDTE:

Die Hauptstadt der Türkei ist Ankara in der anatolischen Hochebene gelegen. Die heimliche Hauptstadt ist jedoch Istanbul ,mit seinen fast 12 Mio. Einwohnern auf jedenfall die größte Stadt der Türkei und eine der größten Städte der Welt. Die drittgrößte Stadt ist Izmir mit fast 3 Mio. Einwohnern und neben Istanbul mit dem zweitwichtigsten Handelshafen. Bursa, die ehemalige Hauptstadt des osmanischen Reiches ist heute wichtigster Wirtschaftsstandort für die Automobil - und Textilindustrie.Die wichtigste Stadt im südosten ist Diyarbakir, nach China mit der Chinesischen Mauer, besitzt Diyarbakir die größte und besterhaltenste Befestungsmauer der Welt. Weitere wichtige Städe sind Adana, Gaziantep, Konya und touristische Hochburgen wie Bodrum Antalya, Marmaris, Fethiye und Alanya. Konya in Kappadokkien ist immer eine Reise wert, dieses Gebiet wurde zum Weltkulturerbe ernannt ebenso wie Efesus.

FLORA UND FAUNA

26 % der gesamten Fläche der Türkei ist von Wäldern eingenommen, 36,3 % wird landwirtschaftlich genutzt. Die Flora der Türkei gilt als die vielfältigste im Nahen Osten, man weiß von mehr als 9000 Pflanzenarten mit 850 Gattungen. Viele Gebiete sind zu Naturschutz- und Agrarschutzzonen erklärt worden. Die Meer- Wasserqualtiät  der Türkei sei auch zu erwähnen,sie gehört zu den Besten im Mittelmeer,die meisten Auszeichnungen(Blaue Flagge) kann die südliche Ägäis verbuchen. Die Tierwelt ist ebenso vielfältig, vom Pelikan bis zum Braunbären kann man in der Türkei alles antreffen, selbst der Flamingo fühlt sich hier heimisch. Sehr viele Zugvögel haben hier ihren Überwinterungsplatz. Der Storch ist ein geschütztes Tier an der Turquoise Coast und wird wie die unter Naturschutz stehende Caretta Schildkröte gehegt und gepflegt. In der nähe von Fethiye gibt es ein Tal das ganz den Schmetterlingen gehört. Kelibek Tal.

GESCHICHTE

Die Türkei wird die Wiege der Zivilisation genannt. Absolut mir Recht, wie der Besucher auf einer Türkei- Reise schnell feststellen kann. Antike Stätten und Baudenkmäler sind über das ganze Land verteilt und bezeugen die Besonderheit jeder einzelnen Zivilisation.Um ein Beispiel zu nennen, die neolithische Stadt Catal Höyuk,eine bekannte Siedlung in Kappadokien, gehört zu den ältesten der Menschheit und wird auf das Jahr 6500 v. Chr. datiert. 

Von da an gerechnet bis zur Gegenwart, war die Türkei Schauplatz vieler Kulturen, die über Jahrhunderte Einfluss auf unsere moderne Zivilisation ausgeübt haben.

Ebenfalls in Kappadokien findet man die Höhen der Christen, die vor hunderten von Jahren auf der Flucht und zum Schutz vor Wiedersachern und Verfolgern Höhlen gegraben haben. Diese Höhlen wurden mit unterirdischen Wegen verbunden und somit eine ganze Stadt in dieses aussergewöhnliche Tuffsteingebirge geschalgen.All die Jahrunderte überdauerte dieses Bollwerk der Menscheit die Zeit und gewährt uns heute einen sagenhaften Einblick in die Vergangenheit  Einen der ältesten christlichen Altare in Asien werden Sie bei einem Besuch dort vorfinden.

Die Türkei ist die Erbin einer reichen jahrhundertealten Kultur und Weisheit. Zur Geschichte des Landes haben die Hethiter,Phrygier,Urartier, Lykier, Lydier, Perser, Mazedonier, Römer, Byzantiner, Seldschuken und Osmanen beigetragen. Auch die jüngere Geschichte der Türkei ist faszinierend. Gegen Niedergang und Ende des Ottomanischen Reiches hat ein junger Mann namens Mustafa Kemal, ein einfacher Soldat aber großer Visionär, aus der Niederlage des Ersten Weltkrieges einen strahlenden Sieg gemacht, indem die Türkei sich von den Besatzungsmächten befreite.

Musafa Kemal Atatürk gründete am 29. Oktober 1923 die TÜRKISCHE REPUBLIK.  Er führte das Land zu Frieden und Stabilität, in weltweit unruhigen Zeiten.Dies ermöglichte grosses wirtschalftliches Wachstum und verstärkte Modernisierung. Er führte als erster Landesführer seiner Zeit das Frauenwahlrecht ein, lange vor den zentraleuropäischen Ländern. Er trennte Staat und Religion voneinander.Der Laizismus gilt auch heute noch. Die Gleichberechtigung der Frau, sowie generelles westliches Denken waren seine Ziele. Sein Nachname steht für das was er ist  VATER DER TÜRKEN.Der große Wandel schreite fort, nach Atatürks Motto " Frieden Zuhause- Frieden in der Welt".

Religion

Seit der Gründung der Republik im Jahre 1923 ist die Türkei ein sekularistisches Land. Dabei sind 99% der türkischen Bevölkerung Muslim. Ein Großteil der Muslime ist Sunnit(sünni), etwa 20% Alauit (alevi). Im Osten und Südosten des Landes befindet sich eine schiitische Minderheit. Den nicht Muslimen ist das Recht der Glaubensfreiheit anerkannt, wie zahlreiche Kirchen und Synagogen beweisen.

Die Umwandlung begann mit Mustafa Kemal Atatürk, der das Kalifat im März 1924 abschaffte. Diesem folgten Sekularisierung und andere Reformen wie Abschaffung Religiöser Sekten,Kleiderreform, Anerkennung des westlichen Kalenders und im Jahre 1937 eine sekularisierte Verfassung. In der Türkei werden alle Religiösen Belange durch eine zentrale Regierungsorganisation geregelt, diese ist dem Premierminister unterstellt.

Die Türken sind anderen religiösen Glaubensrichtungen gegenüber durchaus tolerant und verglichen mit anderen islamischen Kulturern haben sie eine gemässigte Art, die Religion auszuüben. Nehmen wir Istanbul als Beispiel, diese Stadt beherbergt schon immer Bewohner verschiedener Glaubensrichtungen, wie Armenier, Ortodoxe, Katholiken, Protestanten sowie Juden.

Ein Großteil der Muslime in der Türkei geniesst weltliche Vergnügungen wie Tabak und Alkohol, worauf sie während religiöser Perioden wie Ramadan oder Kandil aus Respekt verzichten. Während des Fastenmonats Ramadan wird ein guter Muslim tagsüber nichts zu sich nehmen.

Bayram

Bayram ist die türksiche Bezeichnung für Feiertag. Es bezeichnet sowohl die religiösen Feiertage wie Ramazan Bayrami (Zuckerfest) und den Kurban Bayrami (Opferfest) als auch die staatlichen Feiertage. Der Bergriff wird auch für internationale oder ausländische wichtige Feiertage und von türkischen Christen für christliche Feiertage verwendet.

Die beiden kanonischen Hauptfeste des Islam (arabisch Id) tragen in der Türkei beide den Namen Bayram. Wegen des islamischen Mondkalenders wandern sie durch alle Jahreszeiten.

RAMADAN der Fastenmonat. Muslime fasten im Fastenmonat Ramadan 30 Tage lang von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang.Der große Bayram beendet als Fest des Fastenbrechens, den Ramazan, und beginnt am ersten Tag des Folgemonats. Dieses Fest wurde relativ spät eingeführt und dauert drei Tage lang. Man nennt dieses Fest auch "Zuckerfest", da die Muslime sich mit Süßigkeiten beschenken. Für die muslimische Bevölkerung ist es eines der bedeutendsten und das wohl volkstümlichste Fest.

Obwohl es sich um eine Fastenzeit handelt, nehmen die meisten Fastenden durch das ungewöhnlich reichhaltige IFTAR Essen, das der Fastenzeit folgt, beträchtlich zu. Beim Zuckerfest haben die Kinder (aber auch viele Erwachsene)Recht auf Verdauungstörungen, durch den übermäßigen Konsum der Süßigkeiten, die ihnen überall und zu jedem Besuch angeboten weden.

Kurban Bayrami

Der Kurban Bayram( Opferfest)  fällt mit dem Abschluss der jährlichen Pilgerfahrt nach Mekka zusammen und findet 70 Tage nach dem "Zuckerfest" statt.Dieses Fest hat einen stärker religiösen Charakter als das eher volkstümliche Zuckerfest. Das Fest wird aber nicht nur von den Pilgern, sondern auch von den Daheimgebliebenen gefeiert. Dieses Fest dauert 4 Tage und ist meist ein schockierendes Erlebnis für Neukommende.

Der islamische Glaube erfordert, dass Schafböcke und Kälber geschlachtet werden und ausbluten. Die blutige Vorstellung der geschlachteten Tiere wird nach wie vor überall zu sehen sein, obwohl die meisten Tiere von den Metzgern frühmorgends nach der islamischen Vorschrift geschlachtet werden. Ein Drittel des Fleisches soll sofort im Haus des Eigentümers des Tieres gekocht werden, ein Drittel soll unter Armen verteilt werden und der Rest ist den  Nachbarn und Verwandten zu schenken. Heutzutage jedoch bevorzugen moderne Muslime stattdessen Geld den Hilfsorganisationen zu schenken.

Die Bayrams werden heutzutage gerne als Ferien-Gelegenheit angesehen. Sollte diese Gelegenheit nicht genützt werden und man in der Stadt bleiben, dann werden die  jüngeren die ältesten der Familie besuchen. Einen Tradition, die mit dem Bayram in engem Zusammenhang steht ,ist als Respektzeichen den Handrücken der älteren Person, die man besucht zu küssen.

Früher gaben daraufhin die Älteren den sie besuchenden jüngeren Leuten ein Goldstück oder einen Geldschein in einem Stofftaschentuch.Dies hat sich mit der Zeit stark verändert. Papiertücher haben den Stoff ersetzt und statt Goldstücken wird eine Süßigkeit gereicht.

Das Festessen wird meist bei den Familienältesten eingenommen. Den Besuchern schenkt man lokum, sprich Schokolade und bietet in manchen Familien in winzigen Gläsern Likör an. Sollten Sie bei einer muslimischen Familie zu Besuch sein, empfehlen wir Ihnen, dieses nicht abzulehen, da dies als Beleidigung angesehen werden kann.

Wir weisen darauf hin, die Türkei ist ein modernes Land, aber während des Fastenmonats Ramadan oder Kandil wird aus Respekt vielerorts ,auch von nichtfastenden, auf den Genuß von Tabak und Alkohol in der Öffentlichkeit verzichtet. Ein guter Muslime wird tagsüber absolut nichts zu sich nehmen, nicht mal eine Briefmarke ablecken. Deshalb haben während des Ramadans kleinere Restaurants und Nachtklubs oft geschlossen.

DIE TURQUOISE COAST- DIE LYKISCHE KÜSTE - DIE SÜDLICHE ÄGÄIS

Und nun kommen wir zum wohl schönsten Küstenabschnitt der Türkei der südlichen Ägäis.

Die einen behaupten sie reicht von Efes bis Antalya, die anderen wieder sagen es ist der Abschnitt zwischen Marmaris und Fethiye. Die Ägäis ist in Nord und Süd eingeteilt und hat bevor sie in das südliche MIttelmeer übergeht einen Zwischenabschnitt der lykische Küste genannt wird. Wir beschränken uns auf die südliche Ägäis  mit der Turquoise Coast.

Die südliche Ägäis fängt bei Kusadasi im Westen an führt über Didim,Bodrum, Gökova, Marmaris, Datca nach Köycegiz, Dalyan, Ortaca bis hin zu Dalaman.Ein Zwischenabschnitt an der südlichen Ägäis  beginnt mit der  lykischen Küste( Turquoise coast), bevor die sogenannte "Riviera" beginnt.

Zur lykische Küste gehört Dalaman und Umgebung, Göcek, Fethiye, Kalakan ,Patara,Kas, Kale und Finike. das geographische Ende liegt in der Höhe von Kumluca. Ab da fängt dann die touristische Route der "Riviera" an. Von Kemer über Antalya nach Alanya und darüber hinaus bis Gazipasi und Anamur.

Wir möchten hier auf die klimatische südliche Ägäis eingehen,die von der geographischen Küsteneinteilung etwas abweicht. Das Klima zwischen Bodrum und Fethiye ist ein ganz eigenes. Sehr milde Winter und die Sommermonate werden nicht zu heiß, weil man sich auf den "Meltim" (eine herrliche Brise vom Meer ) täglich verlassen kann. Trotzdem werden wir Orte wie Kalkan oder Patara mit einer kleinen Beschreibung streifen.Nehmen wir die Route die alle Boote nehmen wenn Sie die "Blaue Reise" anbrechen.

Die Halbinsel Bodrum mit der Hauptstadt Harlikanassos(heute Bodrum genannt), gilt als das "Staint Tropez" der Türkei. Der Jet Set, die High Sosiety und alle Liebhaber von Yachten und dem eleganten Leben geben sich im Sommer hier ein "Stell - dich - ein". Gesehen und gesehen werden lautet das Motto.

Ortschaften wie Turgutreis, Yalikavak , Torba und Bitez beherbergt internationale Prominenz angefangen bei Tom Hanks bis zu Uma Thruman.Das Kempinski Hotel ,in einer ganz eigenen Bucht ,am Rande der Halbinsel von Bodrum, ist die Oase der Superreichen.Der Pauschalurlauber findet sich in einem der vielen 3,4 und 5 Sterne Hotels an der Hotelstrasse wieder, diese erstreckt sich mehrere Kilometer zwischen Flughafen und Stadtrand. Der jugendliche Tourist wird sich in Bodrum Stadt und Gümbet bewegen, weil sich dort 24 Stunden das Leben bewegt und man hier die größte Open Air Discothek in dieser Hemisphäre findet .Das " Harlikanassos" ist DIE DISCO.

An lauschigen Buchten und anderen Abschnitten geht es ruhiger zu und der Turkeifan wird hier auf jeden Fall fündig werden. Die Burg St. Peter, gebaut von den Rittern aus Rhodos, beherbergt ein archeologisches Unterwassermuseum. Das 2. der sieben Weltwunder, das Grabmal des König Mausolos stand hier frührer, die Steine wurden zum Bau der Burg verwendet. Weitere antike Stätten, verschlafene Dörfer, turkisblaues Meer und grüne Hänge wie in der Toskana laden den Besucher von Bodrum zum verweilen ein. Diese schöne Halbinsel ist alle Mal eine Reise wert.

                         

Fahren wir von dort in Richtung Marmaris, dabei streifen wir Mugla, die Provinzhauptstadt. Eine moderne Stadt mit historischen Bauten , Denkmälern und dem wohl größten Bazar der Provinz. Vom Stadtkern geht es stetig bergan, der wöchentliche Markt (Donnerstags) endet kurz unterhalb vom Gipfel. Mehrere Kilometer Waren aller Art, vom Fisch über Fleisch, zu Schuhen und Stoffen, Früchten und Gemüse, Gewürze und Haushaltswaren , hier findet man alles. Eine Tagestour durch die Stadt lohnt sich alle mal.

Weiter gehts auf unserem Weg und wir machen einen Stop in Gökova. Gökova liegt am Ende eines endloslang erscheinenden Tales und ist über eine herrliche Lagune mit dem Meer verbunden. Wer das urtümliche liebt und sich gern in einem Touristenfreien Gebiet aufhalten will, ist hier genau richtig.

Von hier aus spreizt sich der Weg, nach Westen geht es auf die Halbinsel Bozburun nach Süden führt der Weg weiter Richtung Fethiye. Machen wir eine Stippvesite in Marmaris, eine Küstenstadt an einer langgezogenen Bucht gelegen am Anfang der Halbinsel Bozburun. Die EInwohnerzahl schwankt zwischen 45.000 und, in den Sommermonaten, unbekannt.

Marmaris bedeutet vier erhängte Architekten , dies rührt daher, dass der damalige Sultan seinen vier Architekten befahl eine Burg zu bauen die so groß ist, dass sie selbst noch in Rhodos gesehen werden kann. Raus kam eine verhältnismäßig kleine Burg, dies erzürnte den Sultan so sehr , dass er die Baumeister erhängen ließ.  Das Alter von Marmaris, früher Physkos, ist unklar, der Ort fand aber bereits im 6. Jahrhundert v. Chr. bereits Erwähnung.

Marmaris ist eine Bettenhochburg die von der Stadtmitte über diverse Vororte bis hin nach Datca, am äussersten Zipfel der Halbinsel gelegen, eine Hotelmeile besitzt.Teilweise durch eine 11 km lange Promenade verbunden. Augenmerk gilt der Marina mit kleinen privaten Anlegestellen und dem großen Hafen für Yachten,Fährverbindungen (Rhodos) und Kreuzfahrtschiffen. Der Mittelmeerliner AIDA legt hier ebenfalls an.

Vom 5 Sterne Hotel bis zur kleinen Pension findet der Tourist hier alles.Hotel, Hotels, Bars, Restaurants, Geschäfte, High LIfe und Trubel von Früh bis Spät.Wer das liebt, wird sich in Marmaris verlieben und sich niederlassen, es ist eine Stadt die kaum einen Wunsch offen lässt.

Wir wollen die Schönheit des Landes und das ursprüngliche suchen und machen uns daher auf den Weg in Richtung Dalaman. Dabei streifen wir das malerische Städtchen Köycegiz am gleichnamigen See gelegen. Hier ist die Welt noch in Ordnung. 

Köycegiz ist ein 6000 Seelen Ort direkt am See gelegen. Wegen seiner nachweislich gesundheitsfördernden Thermalquellen- der Sultaniye- ein Geheimtip für alle Neurodermitiserkrankten und Rheuma sowie Arthrosepatienten.Vom Tourismus verschont ,ein herrlicher Platz zum erholen und Ausgangsort für viele Unternehmungen und Touren.Mit dem Boot über den See durch das Naturschutzgebiet von Dalyan, vorbei an den Schlammbädern und  der Therme ,hinaus aufs Meer oder mit dem Rad am See entlang oder hinauf auf die Höhe in Richtung Aagla. Skifahrer werden im Winter nach ca. 1 Stunde Autofahrt auf ihre Kosten kommen.Der Weg durch die Schilflandschaft ,die unter Naturschutz steht, führt  uns nach Dalyan.

Dalyan- (türk. Fischernetz)ist ein idyllischer Ort der seines Gleichen sucht. Obwohl sich hier im Sommer die Touristen einfinden ist es ein ursprünglicher Ort geblieben. Hohe Gebäude sucht man hier vergebends, auch die Hotels und Pensionen haben nur 2 Etagen. Wohl mit ein Grund dafür, dass es ein natürlicher Platz geblieben ist. Über diesen einmalig schönen Ort zu schreiben würde ich Seiten benötigen. Fahren Sie hin und überzeugen Sie sich selbst. Es ist eine Reise wert, die man nicht vergisst. Ein paar Bilder  zum Einstimmen

Dalyan is home to the endangered Caretta species of turtle and accordingly the creatures have become a symbol of this attrative little village. The town itself is situated on the strech of water (Dalyan River) that connects Köycegiz lake to the sea, and this river is the waterway to reach Iztuzu Beach via a regular boat service.

The sandy beach(approx. 5km long) with the bay behind is a nesting ground for the caretta turtles and thats the reason why this area is protected and its not allowed to buit there anything. Dalyan has managed to retain much of its unspoilt charm and ancient Lycian rock tombs...

  

Berühmt ist der lange Sandstrand von Dalyan mit dem angrenzenden Naturschutzgebiet. Greenpeace und die türkische Regierung haben dafür gesorgt, dass diese einmalige Landschaft mit all ihren Schönheiten erhalten bleibt. Der Strand "IZTUZU" die Lagune und die umliegende Landschaft können nicht für Hotels und andere kommerzielle Zwecke missbraucht werden. Die Caretta Schildkröte hat hier eine ihrer letzten Brutstätten, die durch gut organisierten Tierschutz erhalten geblieben ist. Wir Danken an dieser Stelle.

 

Ziehen Sie die Badelatschen aus und fühlen Sie den weichen weißen Sand zwischen Ihren Zehen. Geniessen Sie die frische Brise - reine saubere Luft- und lassen Sie sich gefangennehmen von der unbeschreiblichen Schönheit der Natur die Sie hier umgibt.

Diese Seite befindet sich noch in Arbeit. In den kommenden Wochen geht die Reise weiter. Einige Informationen zu unserem Routenziel Fethiye und Dalaman finden Sie vorab weiter unten.Wir danken für Ihr Verständnis.

Dalaman

Dalaman ist eine Kreisstadt die sich im rasanten Aufbau befindet, vor 18 Jahren gab es hier nur Lehmstrassen und ein paar alte Gebäude. Heute ist Dalaman mit dem 3 größten Flughafen an der Mittelmeer -Küste ein wichtiges Zentrum für den Tourismus.

Von hier aus starten die Busse in alle großen Tourismusgebiete, was schade ist,denn die Umgebung von Dalaman hat viel zu bieten. Angefangen beim Spa Hotel Therme Maris bis hin zu den 4 und 5 Sterne Hotels am Sandstrand von Sarigerme.

Die gesamte Strandlänge beträgt stolze 12 Kilometer, beginnend an den Hotelstränden, vorbei am Golfresort ,hinab bis zum Schwefelquellentempel beim Spa Hotel. Dabei streift man einheimische kleine Lokantas die frischen Fisch anbieten.

Eine Eine typische Promenade am Strand hat Dalaman nicht, da die Stadt nicht direkt am Meer liegt, dafür findet man hier unberührte Natur.

Die Ebene ist durchzogen von Seen und Hügeln, Wiesen und Feldern, antiken Stätten und kleinen verschlafenen Dörfern in denen man noch das echte türksiche Leben entdecken kann.Wenn man an die vielen einsamen Buchten fährt, die in der Umgebung zu finden sind, streift man durch die Natur und gewinnt beeindruckende Bilder.

Dalaman und Ortaca sind zwei kleinere Landkreise die durch den Dalamancayi(FLuss) getrennt werden und doch sind sie durch so vieles miteinadner verbunden. Sie teilen sich ein langezogenes Tal und den 12 km langen Strand, den Fluss und die Anhöhen ringsum. Diese beiden Ortschaften liegen zwischen Dalyan und Göcek und somit in der MITTE wie der Name Ortaca schon sagt. (Orta= Mitte).

Fethiye

Fethiye ist eine Kreisstadt mit ca. 50.000 Einwohnern am gleichnahmigen Golf von Fethiye.

Die Stadt steht anstelle des lykischen Telmessos, dessen Anfänge bis ins 5 Jahrhundert v. Ch. zurückreichen. Neuesten Forschungen zufolge war dieses Gebiet jedoch schon im 3. Jahrtausend v. Chr. bewohnt. Telmessos bildete mit dem 30 km entfernt gelegenen Üzümlü, in den Bergen gelegen, den westlichsten Punkt des antiken lykischen Städtebundes.

In byzantinischer Zeit hieß die Stadt Anastasiopolis, später bekam sie den Namen Megri. 1913 wurde sie zu Ehren des Militärpiloten Fethi Bayi von Megri in Fethiye umbenannt.

Fethiye unterscheidet sich wohltuend von anderen türksichen Küstenstädten dadurch, dass es hier keine Hochhäuser gibt. Obwohl es ein kleines Gewerbegebiet hat, findet man in und um Fethiye keine Industrie. Die Hauptwirtschaftszweige sind die Landwirtschaft und der Tourismus. Die meisten Hotelanlagen befinden sich ausserhalb der Stadt ,im Vorort Calis und in der nähe des berühmten und meistfotografiertesten Strands der Türkei ,in Ölüdeniz. Ölüdeniz ist ein Kleinod, eine Lagune mit weißen Sand/Kies Strand, ca. 14 km südlich von Fethiye gelegen.

Die Stadt hat ihre Ursprünglichkeit nicht verloren, obwohl sie sich rasant und sehr europäisch entwickelt. Mehr als 6000 Europäer nennen Fethiye, am Fuße des Babadag(Vaterberg) ihr zweites Zuhause. Eine kilometerlange Promenade verbindet mehrere Vororte mit dem Hafen von Fethiye. Auf der einen Seite das turkisblaue Meer, auf der anderen Seite kleine Bistros, Restaurants, Fischlokale und Geschäfte, die den schönen palmengesäumten Weg zu allen Tageszeiten zu einem Erlebnis werden lassen.

Der alte Stadtkern lädt mit seinenGassen und unzähligen Geschäften zum Bummeln ein. Einen Stop muss man am Fisch-Rondell gemacht haben. Der ideale Platz im Zentrum für eine kulinarische Pause. Sie kaufen vom Fischer direkt, den fangfrischen Fisch,gehen in eines der umliegenden Lokale und lassen diesen Zubereiten. Die Köche verlangen einen kleinen Obulus für die Zubereitung. Besser kann Fisch nicht schmecken. 

                           

Mehr Informationen über Fethiye und Umgebung finden Sie zuhauf im Internet. Am besten fahren Sie hin und überzeugen sich selbst. Wenn Sie das Segeln lieben, oder sehr mit dem Meer verbunden sind, dann bietet sich die "blaue Reise" an, eine 1 wöchige Tour die Ihnen die gesamte Schönheit dieses Küstenabschnitts verdeutlicht. 

Sie kommen als Fremder und gehen als Freund.